Unsere Geschichte
Wie alles begann
Als ich die ersten Male meinem Schwiegervater beim Obstbau half, bekam ich einen ganz neuen Blick auf die Landwirtschaft. Was mich am meisten überraschte: Da stehen Maschinen für hunderttausende Euro in der Scheune, aber bei den grundlegenden Entscheidungen – wann bewässern, wann spritzen – wird immer noch nach Gefühl gehandhabt.
Ich beobachtete die umliegenden Landwirte dabei, wie diese nach jedem größeren Regen routinemäßig Pflanzenschutzmittel ausbrachten – "sicher ist sicher". Wie diese morgens erst mal alle Wetterberichte durchgingen und dann trotzdem zu den verstreuten Parzellen fuhren, um nochmal nachzuschauen. Die manuelle Bewässerung kostete Stunden, besonders bei den vielen kleinen, weit verteilten Feldern.
Die verfügbaren Lösungen? Entweder für Großbetriebe konzipiert und entsprechend teuer, oder so komplex, dass man sich wochenlang einarbeiten müsste. Zeit, die kein Obstbauer hat.
So entstand die Idee zu feldblick: Eine Lösung, die diese Lücke schließt. Bezahlbar für normale Betriebe, einfach genug für den Alltag, aber präzise genug, um echte Entscheidungen zu treffen. Keine Spielerei, sondern ein Werkzeug, das sich vom ersten Tag an rechnet.